Von Buenos Aires nach Athen

Wie lange es dauern wird, bis sich ein Autor aus Griechenland angesichts der desaströsen Krise in seiner Heimat an die Dynamik internationaler Finanzmärkte, die Machenschaften globaler Organisationen und die politische Einflussnahme hinter dem Griechenpoker als Sujet für einen Roman wagt, ist offen. Vielleicht braucht man dafür etwas Abstand, sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht. Wie es geht, lässt sich im gerade erschienenen Roman „Argentinisches Roulette“ von Georg Schattney nachlesen, der in seinem Debütroman Erfahrungen aus vielen Jahren in globalen Finanzkonzernen und seine Begegnungen mit dem südamerikanischen Land, wo er Geschichte und Politik studierte, verarbeitet hat. 

Das schreibt der Finanzjournalist Stefan Paravicini in einer lesenswerten Bestandsaufnahme der griechischen „Krisen“-Literatur am 25. März 2015 in der Börsen-Zeitung und verbindet seinen Artikel mit Rezension des Romans „Argentinisches Roulette“. Den gesamten Artikel finden Sie hier als pdf:

Schattney_Börsenzeitung

 

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